Donnerstag, 14. April 2011

Das Semesterende ist in Sicht...

So langsam geht es hier auf das Ende des Semesters zu, was man vor allem daran merkt, dass alle dauernd gestresst sind und ziermlich müde aussehen... Vor allem Terry hat in den letzten Wochen sehr wenig Zeit, weil sie tonnenweise Artikel zum lesen bekommt und bis in 3 Wochen noch 3 Paper fertig machen muss, die sie alle noch nicht angefangen hat. Ich bin mittlerweile wieder etwas weniger gestresst, weil ich die letzten 3 Wochen dazu genutzt habe schon mal ein paar von meinen Final Project zu erledigen. Dieses Semester habe ich nämlich keine Abschlussklausuren sondern stattdessen muss ich für meinen Theaterkurs eine 15-seitige Analyse schreiben, für den Stammzellenkurs eine 2-3 seitige Research Proposal und für den letzten Kurs muss ich ein Paper analzsieren. Die ersten zwei habe ich jetzt erledigt und damit bleibt nicht mehr so viel übrig :) Es scheint also so, als ob ich in den nächsten Wochen auch noch ein paar schöne Dinge zwischen schieben kann^^

Letztes Wochenende zum Beispiel war ich bei traumhauftem Wetter gleich zwei mal in San Francisco. Samstag bin ich mit Terry und Marika zu Danikas Großeltern gefahren, wo wir uns ein kleines Konzert von deren Bekannten angehört haben. Die Familie, die musiziert hat, kommt aus Neuseeland und ist gerade auf einer Tour durch die USA. Sie haben neuseelöndische Volksmusik, irische Musik und noch vieles andere gesungen. Insgesamt war das ein wirklich schöner Abend!

Am Sonntag bin ich dann mit Annelieke und Laura noch mal in die Stadt gefahren und dieses Mal haben uns ein paar Ecken der Stadt angeguckt, die wir noch nicht kannten. Chinatown (da war ich zwar schon mal), den Coit Tower, Lombardstreet, little Italy, den Washington Square,... und zum Schluss sind wir in die Cheesecake Factory am Union Square gegangen, wo wir jeder ein zwar völlig überteuertes aber auch superleckeres Stück Käsekuchen gegessen haben :)











Den letzen Freitag habe ich damit verbracht an einer amerikanischen High-School den Schülern zusammen mit Lisa etwas über Deutschland zu erzählen. "German for hire" heißt das Programm, dass vom Goethe-Institut veranstaltet wird, um hier in den USA für Deutschland und die deutsche Sprache Werbung zu machen.
Wir haben das Thema Stereotypen gewählt und dann eine kleine Präsentation dazu gemacht. Einige Schüler waren schon mal in Deutschland und hatten dementsprechend auch erlebt, dass viele von den Vorurteilen nicht stimmen. Anschließend haben wir noch Waffeln gebacken, was ziemlich gut angekommen ist :D Jetzt gibt es wohl ein neues Bild von den Deutschen^^ Sie backen Waffeln und riechen nach Zimt... 9 Liter Waffelteig haben wir gebacken!! Es war ein witziger Tag, nach dem ich aber wirklich keine Waffeln mehr sehen konnte!

1 Kommentar:

  1. willst du etwa andeuten, dass die Amis leicht zu beeinflussen sind ? :P das ist eine recht einfache Art sich eine gute Meinung mit Süssigkeiten zu kaufen. :P

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